Tournee 2025 der Ensemble der Klosterkirche Guben


TAGESÜBERSICHT

So. 17.08.2025 10.30 Christuskirche Bad Schwartau
(Gottesdienst-Singen)
18.00 Christuskirche Bad Schwartau
Di. 19.08.2025 19.00 Waldkirche Timmendorfer Strand
Mi. 20.08.2025 19.30 St. Nikolai Burg auf Fehmarn
Do. 21.08.2025 19.30 St. Marienkirche Waren
Fr. 22.08.2025 19.00 St. Marienkirche Penzlin
Sa. 23.08.2025 17.00 Klosterkirche Guben
Abschlusskonzert der 53. Konzertreise

Tag 8 - 23.08.2025

Chorfahrtsrätsel

Aufgrund der mangelnden Ereignisse am heutigen Tage wurde im Vorraus ein Rätsel erstellt. Viel Spaß beim Knobeln.

Die Auflösung befindet sich ganz unten auf dieser Seite.

Rätsel

Tag 7 - 22.08.2025

Ein Gedicht


Am Freitag wie üblich in früher Stunde,

trafen wir uns zur Frühstücksrunde.

Auch das Frühstück folgte sacht,

in der Kirche die Andacht.


Es ging um Träume und Vergänglichkeit,

“ein jegliches hat seine Zeit“.

Seifenblasen bekamen wir sodann,

so dass man noch lang dran denken kann.


Hansi sagten noch, was täte Not,

zuletzt sangen wir ,,nun dank alle Gott“.

Von da an lief ein Jeder, wohin er nur wollte,

weil laut Plan jetzt Freizeit sein sollte.


Sportlich war die Jugend heut

der Rest hat sich am Schlaf erfreut.

Gut schmeckt das Mittagsbrot,

3 Suppen waren im Angebot.


Um 14 Uhr verließen wir Waren,

und waren uns dabei völlig im Klaren,

wo wir eigentlich wollten hin –

nach Penzlin.


Penzlin hat auch ein Kirchgebäude,

doch für so ne große Meute

war der Altarraum ziemlich klein,

gleichwohl, es mussten alle rein.


Die Männer sangen in 4 Reihen oben,

3-reihig taten die Frauen Gott loben.

Das Orchester saß auch dicht dabei,

vorne winkte Hans ganz frei.


Als die Stellprobe beendet war,

gab es Essen, und diesmal ganz klar,

von der örtlichen Gemeinde gekocht,

wie wir es schon immer gemocht.


Nicht mal bezahlen mussten wir das Essen,

das wolln wir in Dankbarkeit nie vergessen.


Um 7 Uhr abends war das Konzert,

ein kleineres Publikum war uns beschert.

Wir sangen und spielten mit frohem Mut,

unter den Umständen war es ganz gut.


Wir verließen um 9 Penzlin,

und fuhren wieder nach Waren hin.

Froh waren alle Musizi,

geschlafen wurde jedoch noch lange nie.


Made by Theo

Tag 6 - 21.08.2025

Wir waren wahrhaftig im warmen Waren und warnen euch vor dem WarEnwAreNwaReN.

Nach einem frühen Aufstehen um 06:30 Uhr starteten wir frohen Mutes und voll motiviert ins Reinigen der Räume. Einige kämpften noch mit der Hülle ihres Schlafsacks, andere packten in allerletzter Minute ihre sieben Sachen. Parallel wurde ein kleines Frühstück vorbereitet und die Staubsauger startklar gemacht. Während die Wiener eingepackt wurden, wurde in der Unterkunft gewienert. Es folgten die Büchsen mit der Bohnensuppe, während gebohnert wurde.

Geübt verschwand in wenigen Minuten sämtliches Gepäck in den Busluken und es blieb noch etwas Zeit für Yoga. Dieses sollte uns präventiv auf die anstehende Busfahrt vorbereiten, sodass sämtliche Schlafpositionen eingenommen werden konnten. Wir setzten die Nacht im Bus fort.

Kaum eingeschlafen, schliefen wir auch schon wieder aus. Gemeinsam mit anderen von Ankommensfreude überwältigten Tatkräftigen, umarmte Hansi glücklich einige Wahnbaken.

Hansi und die Baken

Die Räumlichkeiten in Waren waren etwas eng. Nachdem wir mit einigen Umbauarbeiten im Gemeindezentrum alle Isomatten untergebracht hatten, durfte sich auch schon wieder ausgeruht werden. Glücklicherweise war im Kirchturm auch noch etwas Platz.

Einige waren in Waren Waren kaufen, andere sprangen noch fix in die Müritz, um die wenigen Duschenmöglichkeiten zu entlasten.

Dann nahmen wir uns die altehrwürdige Kirche vor. Podeste wurden geschleppt, Stühle gestellt, Notenständer aufgeklappt und ZACK. Schon stand alles voll. Für den Chor war reichlich Platz, nur der Weg dorthin war beschwerlich. Da sie noch immer nicht wie die Engel schweben konnten, blieb nichts anderes übrig, als das Orchestermeer zu teilen. Die Probe war dementsprechend kompliziert, aber trotzdem besonders kurz, da leckere Pizza auf uns wartete.

Die vollgefutterten Bäuche wurden in schwarz und weiß gehüllt und zum Einsingen geschleppt. Das Meer teilte sich und am Ende des Konzertes konnte man sogar die Luft schneiden. Trotzdem haben wir viele Besucher begeistert und mal wieder Standing Ovations abgesahnt.

Alle verließen freudig erregt die Kirche. Fast alle…. Einige waren in Waren noch verwahrt. Die Kirchturmwohngruppe wertete noch etwas länger das Konzert dort aus und wurde unglücklicherweise dort eingeschlossen. Nach einer sehr komplizierten Telefonkonferenz nahte Rettung.

Allerdings wäre wohl bei dem morgigen Konzert eine schmalere Besetzung praktisch, da die Kirche sehr klein sein wird.

Nun sitzen alle gemütlich im Pfarrgarten. Waren war und ist uns ein Vergnügen.

Tschüss

Anja, Konni und Valerie

P.S.: Besonderer Dank gilt Luise für’s Tippen und Denken.

Tag 5 - 20.08.2025

Reif für die Insel

06:30 der Wecker klingelt. Im Gemeindehaus ist es noch ganz ruhig. Das Küchenteam in Zimmer 3 steckt so langsam die Nasen aus den Schlafsäcken. Nicht lange und das Gewusel in der Küche beginnt. Ruck zuck und das Frühstück für die vielen hungrigen Fahrtteilnehmer steht auf den Tischen bereit.

07:30 Nun klingelt auch der Wecker im Keller, um noch einen guten Platz in der Duschschlange zu bekommen, bevor der erste Kaffee fällig ist. Während einige in der Zeit vor dem Frühstück nur auf der Bank in der Sonne saßen, nutzen andere die Wartezeit für eine ausgedehnte Runde Sonnengruß vor dem Gemeindehaus.

09:00 Nach dem Frühstück ging es, teilweise mit Kaffee bewaffnet, in die Andacht. Heute ging es um gegenseitige Achtsamkeit und Glück. Wie wir uns dabei unterstützen können, haben wir gleich mit Luftballons gelernt. Stand Redaktionsschluss: Alle Luftballons sind noch intakt und sicher verwahrt.

09:30 Nach der Andacht gab es etwas Zeit zum entspannen, schwatzen, arbeiten, bummeln…Viele nutzten die Zeit zum ersten Packen, da das Reinigungsteam mit Rausschmiss bei zu langsamen Aufräumen am nächsten Morgen gedroht hat.

11:15 Die Mittagsboxen werden geliefert, ein erster Blick hinein:

Mittagessen

Hunger? Naja…. So lange ist das Frühstück doch noch nicht her. Ein Blick in die Behälter … mmmhhh – Spagetti Bolognese. Für die Vegetarier gab es Gemüse-Kartoffel-Gratin, bei dessen Anblick der ein und andere Nicht-Vegetarier überlegt, ob er nicht die Seiten wechselt.

12:30 Reif für die Insel. Sind wir das nicht alle mal? Ein kleiner Wink Richtung Busfahrer und los ging’s. Auf nach Fehmarn ...

13:28 78 km später Ankunft auf der Insel. Die Gruppe teilte sich in Strand- und Stadtbesetzung. Während in der Stadt eher im Eiscafé Abkühlung gesucht wurde, bruzelte man am Strand fröhlich vor sich hin.

16:00 Treff an der Kirche um Badeanzug und Sonnenhut gegen Notenmappen und Auftrittskleidung zu tauschen. Ab zur Stellprobe und die Kirchenluft testen.

Probe am Mittwoch

19:30 Nach klingender Stellprobe und ausgiebigem mitgebrachten Abendessens begann das Konzert. Gut gestärkt mit der drei Tage lang verschollenen und fabelhaften Kräuterbutter ging es in die Kirche. In der wunderschönen Nikolaikirche klangen die Töne fast von allein. Selbst aus der Heimat kamen einige, um in der Ferne unseren Klängen zu lauschen. Chor und Orchester waren am Ende des Konzertes sichtlich bewegt. Emotionen, die auch in den Gesichtern des Publikums zu lesen waren -auch ohne Norddeutschkentnisse. Besonderen Dank an dieser Stelle an den Kirchenmusiker Herrn Rasch, der mit seinen Worten und seiner Art für besonders andächtige Momente sorgte.

21:30 Die Konzertmaterialien sind verladen, also ab in die Busse und zurück nach Bad Schwartau. Einigen gefiel Fehmarn so gut, dass sie noch versuchten auf der Brücke zum Festland bei laufender Fahrt aus dem Bus auszusteigen. Im Bus 1 begann die After Show Party ohne Umschweife – von Heavy Metall bis Schlager war für jeden was dabei. Auch nach einem so langen Tag hatten viele noch überraschend viel Energie zum Sitztanzen. So klang der Tag musikalisch aus, wie er in der Andacht begonnen hatte. Morgen geht es nach Waren in das zweite Quartier dieser Fahrt. Das bedeutet auch, dass der Wecker morgen früh klingelt, daher beenden wir jetzt hier unseren Bericht.

Susanne und Christina

Tag 4 - 19.08.2025

Sommer, Sonne, Titt… äh Timmendorfer Strand

Der Morgen begann mit einem gigantischen Streit in der Kellersuite. Der Ausgangspunkt: Individuum A ging fest davon aus, so wie jeden Morgen, von einem ohrenbetäubenden und ohropax-zerreißenden IPhone Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden. Individuum B ging fest davon aus, die anderen heute mal von dieser Folter zu verschonen und schaltete ihn vorrausschauend drei Minuten vorher aus. Daraufhin verkürzte sich die Frühstückszeit von Individuum A um dramatische 15 Minuten. Nach einer heftigen, intensiven, aber kurzen Auseinandersetzung beruhigten sich die Gemüter und tranken den ersten Kaffee.

Nach dem unfassbar kurzen Frühstück (was nur schmale 26,76 Minuten andauerte) schob sich die Masse zu den Bussen und rollte los in Richtung Timmendorfer Strand. Kaum eingenickt, wurde auch schon wieder ausgenickt. Die Busse hielten und die Busfahrer waren froh darüber, mal den Schweiß aus den Bussen zu lassen, ehe er sich nach diesem Tag mit Ostseesand zu einem neuen Bodenbelag mischen würde. Bei einer Dusche auf ca. 70 Personen kommt da schon einiges zusammen.

Um den folgenden Absatz besser nachvollziehen zu können, bitten wir euch die nachstehende Datei abzuspielen.

Der Wind weht, der Sand rieselt unter den Füßen und die Möwen schreien… Nun haben wir euch oder? Unser erster Halt führte uns allerdings erstmal ins Gemeindehaus und in die Kirche zum Aufbau und zur Stellprobe. Das Aufbau- Team ist dieses Jahr wirklich außergewöhnlich schnell. FAST zu schnell für den Rest der Horde. Genau so fix verlief auch die Probe und der Kantor war zufrieden.

Kirche Timmendorf

Daraufhin drängt die Meute in die Stadt und machte sich wie die Möwen über Restaurants und Strand her. Während ein Teil beim erstbesten Griechen Halt machte und schlappe 66 Minuten auf das Getränk wartete, zogen andere direkt weiter zum Strand. Auch Fischbrötchen und Eis kamen heute nicht zu kurz. Als dann aber ein Eisbecher 14,50€ kostete, wurde verlegen die Flucht angetreten. Mit den Errungenschaften aus den Kioskii der Strandpromenade bewaffnet, zog die Menge ins Gedränge. Und das ist leider keine Übertreibung. Es reihte sich Handtuch an Handtuch, Schenkel an Schenkel und Möwe an Fischbrötchen. Das sollte zur Verdeutlichung der dort herrschenden Umstände genügen.

Kleine Nebeninfo: Genau an dem Strand, an dem wir (sonnen-)gebadet haben, flanierten auch andere unbekanntere Musiker – wie zum Beispiel Udo Lindenberg. Dieser eher minder bekannte Künstler besitzt sogar eine Kunstgalerie, gemeinsam mit einem Kleinkünstler (der gern so witzig wäre, wie wir HAHA), den eventuell einige wenige unter dem Namen Otto Waalkes kennen dürften.

Später gab es schon um 17:30 Uhr Abendessen. Zur Feier des Tages und aus Nostalgiegründen, gab es heute Wurst mit Kartoffelsalat. Große Neuheit für uns: Es konnte gewählt werden zwischen kalten Würstchen und warmen Würstchen. Davon war ein Teilnehmer so beeindruckt, dass er einen neuen Rekord im Würstchenverdrücken aufstellte. Sechs Würstchen bahnten sich ihren Weg in seinen Bauch. Dank des tollen Abendessens, das uns von der Gemeinde bereitgestellt wurde, konnten wir das Konzert angehen.

Mit einem ausbaufähigen ersten Teil und einem dritten Teil, der den ersten wieder ausglich, konnten wir uns mit diesem Tag versöhnen und den Heimweg ins nahegelegene Bad Schwartauer Quartier antreten. Dort angekommen verliefen sich die Wege der Chorreisenden entweder unter die Dusche, an die frische Luft oder direkt ins Bett, um von Hans-Jürgen unter seinem neuen Vorraths-Baum mit den Wechselhandtüchern und -badesachen zu träumen.

Vorrathsbaum

Letzteres machen wir nun auch, Gute Nacht

Margit, Luise und Elias

Tag 3 - 18.08.2025

Ein Tag – drei Personen – ein Telegramm

S: Steffi, E&H: Elisabeth und Heiner


S: Vormittag, Beginn: 6.30 Uhr. Viel zu früh, aber mit Kindern eigentlich ok STOP

E&H: Augen auf! Der Chortag beginnt. STOP

S: Frühstück, eine krümlige Angelegenheit bei einigen Kleinen nicht auf Gefallen gestoßen STOP

E&H: Vorbereitetes Frühstück ohne eigenes Zutun – Luxus pur!STOP

S: Andacht versucht zu folgen und gleichzeitig Kinder betreuen – manchmal schwierig, aber machbar!STOP

Die drei Siebe

E&H: Andacht von Evi als geistlicher Impuls für den Tag und Balsam für die Seele: gelungen! STOP

S: Besuch bei Rewe zum Anstellen – für Bananen -- Rossmann - ewig lange Schlange -- Vormittag vorbei STOP

E&H: Stadtführung des Pfarrers durch Bad Schwartau als kleine Bildungseinheit am freien Tag: Marmeladenwerk Bad Schwartau, Kurklinik, Georgskapelle und Therme ohne Solebecken STOP

Stadtführung

S: kein Eis mehr geschafft – Schade! STOP

E&H: Zeit zum Seele baumeln lassen – Spielereien, Gespräche STOP

S: Mittagessen STOP

E&H: Mittagessen im Innenhof bei herrlichstem Sonnenschein STOP

S: Busfahrt mit Brida STOP

E&H: Busfahrt nach Lübeck – viel zu kurz STOP

S: Ankunft in Lübeck nach laaaanger Busfahrt – circa 13 Minuten -- Ausgeruht und ausgeschlafen angekommen und Lübeck besichtigt STOP

E&H: Geplante Stadtführung durch Lübeck leider abgesagt, 71 Chorsänger und Orchestermusiker schwärmten aus, um Lübeck unsicher zu machen STOP

S: Schöne Stadt mit vielen Kirchen und spannender Geschichte -- Hafenfahrt gemacht – Schön! STOP

E&H: Besichtigung der Marienkirche, des Domes, Bootsfahrt, Shopping, Niederegger Café mit Lübecker Marzipan und freies Abendessen STOP

Niederegger

S: Essen am Abend, hat leider zu lange gedauert – Bus verpasst – Nicht schön! STOP

E&H: Busfahrt zurück nach Schwartau mit 5 Ehrenrunden für das Geburtstagskind Selina (eigentlich sollten es 21 werden) STOP

S: Aber war am Ende nicht so schlimm. Abendgestaltung trotzdem rechtzeitig geschafft um noch kräftig mitzuschunkeln! STOP

E&H: Anschließend reges Treiben auf der Damentoilette, sogar die Kindertoilette wird von mutigen Frauen benutzt. STOP

S: Prost und dem Geburtstagskind alles Gute 😊 STOP

E&H: Fröhliches Abendprogramm mit Sekt und Aperol in der Hand, Geistertrio und Schunkelmusik im Ohr und zur Krönung Sachertorte. STOP

Ständchen

Tag 2 - 17.08.2025

Juhu! Endlich wieder Übernachtung im Massenquartier!

Während einzelne ihre Nacht im Pfarrhaus verbrachten, durften der Großteil die besondere Atmosphäre auf der eigenen Matratze in Gemeinschaft mit nächtlich eindrücklichen Klänge genießen, die eine Chorfahrt unvergesslich macht.

Am Morgen zeigte sich einmal wieder: Auch diesmal funktionieren die bewährten Ämter. Schon ab 05:30 Uhr waren die ersten aus dem Küchenteam und der Brötchendienst aktiv, damit alle anderen später bei strahlendem Sonnenschein im Garten des Gemeindezentrums gemeinsam frühstücken konnten. Während die einen noch selig ausschliefen, erfrischen sich andere unter einer eigens für die siebzigköpfigen Chorgemeinschaft angemieteten Dusche in einer naheliegenden Pension. Pünktlich nach Org-Heft stand bereits alles für ein reichhaltiges Frühstück bereit. Besonders hervorzuheben ist in dieser „Stadt der Konfitüren“ das unglaubliche Marmeladensortiment: Erdbeere, Himbeere, rote und schwarze Johannisbeere, Brombeere, Orange, Sanddorn, Kirsche, Mirabelle, Spilling – dazu noch köstlicher Honig. Ein wahrer Genuss!

Nach einem kurzen Einsingen gestalteten wir den sonntäglichen Sommergottesdienst mit, der dem Thema Hildegard von Bingen gewidmet war. Passend dazu gab es im Anschluss eine kleine Einführung in ihre Kräuterkunde sowie eine Teeverkostung.

Gottesdienstsingen

Zum Mittag stärkten wir uns traditionell mit Eintopf und Würstchen. Besonderer Blickfang waren dabei unser Kantor und Olli, die mit ihrem farblich abgestimmten körperbetonten Outfit für gute Laune sorgten. Der Höhepunkt des Tages folgte am Abend: Unser erstes Konzert in der gut gefüllten Christuskirche Bad Schwartau. 90 Minuten abwechslungsreiche Kirchenmusik verlangten uns volle Konzentration, Einsatz und Ausdauer ab – und das Publikum dankte es uns mit Standing Ovations, langem Applaus und vielen positiven Rückmeldungen.

Beim anschließenden Grillabend mit der Gemeinde kam es zu schönen Begegnungen und angeregtem Austausch. Der ortsansässige Pfarrer übernahm mit voller Hingabe die Rolle des Grillmeisters, während ringsum gelacht, geredet und gesungen wurde.

So darf es gern weitergehen!

Gute Nacht und bis morgen –

Margitta, Wolfram und Hannes

Tag 1 - 16.08.2025

Das Resümee der 1. „Preisträger“ zum ersten Tag der Chorfahrt 2025

05:08 – Der Tag startet königlich für Thorsten. Während er sich in der Kirche der Nacht erleichterte, wurde ihm durch das geöffnete Klofenster von Olli der erste Kaffee gereicht. Vermutlich einer von vielen an diesem Tag.

05:25 – Erste Koffer und Rucksäcke sammeln sich vor der Kirche, müde Geschöpfe puhlen sich nach einem traditionell ausgedehnten Vorabend aus dem Pfarrhaus und der „Fermate“. Auch aus den anderen Himmelsrichtungen kommen die weiteren Teilnehmer samt Gepäck.

Nach Ankunft der Busse war nach einer kurzen, heftigen Staubwolke durch die geübten Packer alles binnen weniger Minuten verstaut. Im Anschluss folgte wie immer die Abfrage der Rufliste vor der Kirche – außer für Max. Traditionell antwortete er aus der Kirche.

Dann ging es endlich los. Dank glücklicher Umstände wurden wir rechtzeitig vor zwei Staus gewarnt, deren Umfahrung uns pünktlich in den dritten Stau nach Lübeck führte. Darüber wurde der Kantor offenbar im Vorfeld seiner Planung nicht informiert, sodass wir den restlichen Tag mit einer Stunde Verzögerung fortsetzten.

Nicht im Orgheft stand außerdem das direkt nach der Ankunft in Bad Schwartau erklingende Geburtstagsständchen für Ekki durch alle Fahrtteilnehmer.

Nach Bezug der zugeteilten Zimmer, gab es dann noch eine intensive Probe, die nahezu nahtlos in das Abendessen überging. Da haben uns unsere fleißigen Küchenfeen die Kartoffeln zu Quark und Leinöl schon liebevoll gepellt. Den Nachtisch versüßten uns unsere drei Lottofeen – Brida, Maya und Greta. Der Preis war die Auslosung der Tagebucheinträger. Juhu! Endlich was gewonnen …

Unsere drei Lottofeen

Nach getipptem Bericht werden auch wir den ersten Abend der Fahrt nun gemütlich ausklingen lassen.

Liebe Grüße an alle Daheim

Bernadette, Katharina und Norbert


Auflösung Rästel

Auflösung