Dee Tag begann für uns alle freudigerweise erst von 8 bis 9 Uhr mit dem Frühstück, sodass viele verhältnismäßig lange schlafen konnten. Nach einem kräftegebenden Frühstück mussten alle, die im Altarbereich schliefen, ihre Schlafplätze räumen, weil dort an diesem Tag noch unser Konzert stattfand. Nachdem die Isomatten und Schlafsäcke alle zu einem wüsten Stapel übereinandergelegt wurden und alle Koffer in einen anderen Raum verfrachtet wurden, wurde alles für das Konzert am Abend vorbereitet.
Nach einer kurzen Stellprobe fuhren wir dann gegen 11.15 Uhr von Berverwijk ab nach Alkmaar. In diesem kleinen aber feinen Städtchen angekommen, liefen wir vorerst alle gemeinsam über den Markt, vorbei an Käseständen mit Verkostungsmöglichkeiten (die auch ausgiebig ausgenutzt wurden) und Tulpenständen.
Anschließend hatten wir alle bis 14 Uhr Freizeit und liefen in Grüppchen in der Innenstadt umher. Wir (Elias, Gregor, Franzi, Hella, Noah, Rose) liefen quer über den Markt auf der Suche nach Sonnenbrillen und gingen in zahlreiche Geschäfte. Zwischendurch saßen wir an einem kleinen Kanal und ließen uns unsere selbstgeschmierten Lunchpakete schmecken. Der Markt war wirklich schön sodass etwas mehr Freizeit cool gewesen wäre.
Nachdem wir den Markt verlassen hatten, fuhren wir in den Bussen bis zu einem kleinen Dorf an der Nordsee. Der Strand musste jedoch erst einmal gefunden werden, was sich als komplizierter erwies als zunächst angenommen. Nachdem wir ihn dann ca. nach einer halben Stunde gefunden hatten, genossen wir das dann doch Wärmer-als-gedachte-Wetter mit den Füßen im Wasser oder auch mit den Oberschenkeln oder sogar dem Popöchen.
Nach einem auf einmal so kurzen Weg zum Bus zurück, fuhren wir in die Kirche. Aber nicht unsere Kirche, sondern zu einer anderen (& größeren), in der wir dann eine der leckersten Mahlzeiten der gesamten Chorfahrt erhielten. Ausgeschmückt war die Kirche mit einer übermannshohen Luftballongestalt mit einem Smiley als Kopf.
Nach dem Essen kehrten wir zurück zu unserer eigentlichen Kirche. Dort angekommen verliefen die Ankleidungsarbeiten für das Konzert schnörkellos, schließlich hatten wir ja lange genug Zeit die ganze Prozedur einzustudieren. Einige Männer mussten sich jedoch davor noch einer Haarwäsche unter dem Gartenschlauch unterziehen.
Nach einem erfolgreichen Konzert, welches nur teilweise durch die Sonne, die durch das Fenster hereinschien, gestört wurde, konnten wir unsere Schlafplätze erneut gemütlich einrichten und einen doch etwas kühleren Abend verbringen. Da konnten die einen oder anderen Pullover und Jacken doch noch einmal aus dem Koffer geholt werden.