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Chor

ÜbersichtMo 25.4.Di 26.4. – Mi 27.4. – Do 28.4.Fr 29.4.Sa 30.4.

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23. Reise der Chöre der Klosterkirche Guben – 2011

3. Reisetag – Mittwoch 27. April

Sche.... fast verschlafen. Wo sind bloß die vielen lauten Stimmen abgeblieben, die einen zu anderen Chorfahrten immer frühzeitig geweckt haben? Achso – jenseits unseres Zweimannzimmers am anderen Flurende.

Chor vor Eingang zur Kirche
Foto: Denis Kuberski

Also schnelle Morgentoilette und dann ab zum lecker Frühstück mit selbstgemachter Marmelade und dem restlichen, total liebevoll von unseren Küchenfeen zurechtgemachtem, Frühstück.

Die erste Andacht stand auf dem Plan. Evi hatte sie wieder vorbereitet und wir hörten eine Geschichte über einen Vater, der seinen Sohn geopfert hat, um viele Menschenleben zu retten. Diese Geschichte steht im direkten Zusammenhang mit der Osterbotschaft. Gott hat seinen Sohn hingegeben, um uns zu retten. Wie auf Fahrt üblich gabs wieder ein kleines Andenken dazu. Ein Herz als Symbol für die Liebe Gottes zu uns.

Chor und Orchester beim Konzert
Foto: Denis Kuberski

Und dann kam der Horror. Der Hanskanzler verdonnerte uns zur Probe. Den ganzen Vormittag (offensichtlich hatten wir es nötig). Die Mittagszeit war fast vorbei und die Mägen hingen in den Kniekehlen,ein verführerischer Duft zog durch das Haus, aber schließlich und endlich war er einigermaßen zufrieden gestellt. „Den Rest sage ich euch im Konzert“ hieß es dann nur noch. Und ab zum Mittagessen. Echt Rumänischer Eintopf von unseren Gastgebern zubereitet mit einem leckeren Rohkostsalat. Mmmmhhhhhh.........

Und wieder Freizeit.

Chor und Orchester mit Altarraum im Hintergrund
Foto: Denis Kuberski

Soviel freie Zeit sind wir gar nicht gewohnt.

Aber man hat ja Möglichkeiten. Stadtbummel, Schlafen, Park, Siesta, .....

Pünktlich(fast) waren wir wieder alle beisammen zum Einsingen und zur Konzertvorbereitung.

Die Kirche war sehr gut besucht. Es war eine Freude in dieser zu singen. Eine super Akustik und die Töne wurden weich gestellt. Wir hatten uns ja am Vormittag ausgiebig drauf einstellen können. Worauf sich die Damen im Alt nicht einstellen konnten, waren die persönlichen und spontanen Aufstellungsumstellungen des Hansi mitten im Konzert. Aus Frust über Ihr Unverständnis waren sie schon dabei sich an der Seite einfach hinzusetzen. Er hat den Chor komplett auseinander gestellt zum „Gott ist gegenwärtig“ mit einem phantastischen Effekt auf die Gehörknöchelchen der Zuhörer. Unser Kantor bekam noch Glückwünsche zu seinem 50. Geburtstag und wir konnten sogar mit ungesungenen Stücken beeindrucken! So bedankte sich der Pater, dass er das „Locus iste“ so schön noch nie gehört hatte. Wir hatten es auch nicht gehört – weil nicht gesungen.

Dom vor blauem abendhimmel röt und gelb angestrahlt
Foto: Denis Kuberski

Selbst unsere Busfahrer, Steffen und Rainer, sind beim Konzert gewesen. Denen hat es so gut gefallen, dass sie uns hinterher spontan zu selbstgekochter Kartoffelsuppe mit Würstchen eingeladen haben. Lecker Süppchen und dann auch noch warm....

Uns so ist der tolle Tag ausgeklungen, mit vielen Gesprächen, Freude und Lachen nun auch zusammen mit unseren rumänischen Bären (sprich die Busfahrer).

Förtsch

Eure Gabi

Unsere Reise wird unterstützt von:
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chorfahrt.kirchenmusik-guben.de/2011/index.html – 2011-04-21 – Impressum