ChorÜbersicht – Mo 25.4. – Di 26.4. – Mi 27.4. – Do 28.4. – Fr 29.4. – Sa 30.4. |
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23. Reise der Chöre der Klosterkirche Guben – 20114. Reisetag – Donnerstag 28. April
HallihalloDer neue Tag begrüßt uns mit Auschlafen bis ca. 8.30 Uhr und lecker Frühstück. Dann gabs wieder eine sehr schöne Andacht mit Evi zu dem Thema „Sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das seine sorgen“ (Matthäus 6,34). Für den heutigen Tag hatten wir auch kaum zu sorgen, er bestand aus viel Freizeit, die jeder für sich selbst zu nutzen wußte. Wir haben die interessante Erfahrung gemacht, dass Getränke in der Gaststätte preiswerter sind als im Geschäft und dass einheimisches Bier schwer zu bekommen ist. Das Mittag gabs wieder aus unserer guten Klosterküche. Erst waren wir irritiert, die Gemüsesuppe schmeckte zwar ausgezeichnet, aber es fragten sich doch viele, ob sie davon satt werden könnten. Wir waren schon dabei Stullen zu machen, da kam der Hauptgang: Risotto und Hänchenschenkel, sehr schmackhaft und satt waren nun auch alle.
Nachmittags schlenderten alle in Chorkleidung zum Dom. Die Sonne meinte es gut und brannte uns ordentlich auf die Bonje (für Nichtberliner: der Kopf), danach rochen die Auftrittssachen etwas menschlicher. Die Stellprobe war überraschend, der große Dom hat zwar ordentlich Nachhall, aber gleichzeitig klang alles wie in Watte gepackt. Diesmal wurde auch die Extra-Aufstellung für „Gott ist gegenwärtig“ geprobt, das freute die Alt – Frauen sehr. Nun gabs noch ein Stündchen Pause, in der die anliegenden Cafés belagert wurden.
Und auf gings ins Konzert. Leider waren nur 17 ständige Zuhörer da, das bedeutet für jeden Zuhörer 1,705882353 Chorsänger und 0,70588235 Instrumentalisten und 0,05882352 Kantoren. Zwischendurch kamen noch ein paar Touristen herein und veränderten also diesen Schnitt ins Unberechenbare. Der große Dom war also ziemlich leer, aber das Konzert hatte trotzdem viel Atmosphäre und den Leuten und uns hats gefallen und Spaß gemacht. Besonders interessant war dann die getrennte Aufstellung, hier ergab sich laut Denis „ein richtiger schöner Stereoeffekt mit nem richtig schönen Sound“.
Und nun wurde wieder nach Hause gewandert, erst 30 Minuten durch die Stadt und dann noch die vielen vielen Stufen nach oben zu den Zimmern. Über mangelnde Bewegung brauchte heute niemand zu klagen. Nach dem gewohnt guten Abendbrot wurde geduscht, gepackt, geschlafen oder auch nicht geschlafen. Und schon in wenigen Stunden werden sich alle um 4.00 Uhr wieder am Bus sehen, das heißt soweit die Augen dabei geöffnet werden. Also ganz schnell und gründlich schlafen!
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