Ensemble der
Klosterkirche
Guben
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Tournee international |
Gerade sind wir auf dem Weg nach Bayern, um in den folgenden Tagen weiter nach Italien zu reisen. Damit folgen wir eigentlich nur der Tradition vieler anderer Künstler: Bereits 1786 bis 1788 reiste Johann Wolfgang von Goethe zu Studienzwecken nach Italien und veröffentlichte seine Eindrücke und Erfahrungen in dem zweiteiligen autobiografischen Werk "Italienische Reise".
Spätestens seitdem herrschte unter deutschen Dichtern und Denkern eine Italiensehnsucht, die das südeuropäische Land zum Inbegriff der Bildung schlechthin erhob. Vor allem unter deutschen Klassikern, welche die Renaissance als Mittelpunkt der kulturellen Erneuerung ansahen, wurde Italien bevorzugter Studienort der Literatur, Architektur, Musik und Bildenden Kunst.
Also muss es doch auch für uns als Kunstschaffende eine moralische Verpflichtung sein, es unseren Vorbildern gleichzutun und Italien zu bereisen. Und nicht weit von Italien ist Spanien, das laut einem Online-Blog neben Stierkampf und Fußball vor allem mit Kultur und Museen in Barcelona assoziiert wird.
Sollte es also tatsächlich eine Kultur- und Bildungsreise für uns Künstler sein? Wir werden davon berichten! Während Goethe sich in seiner Reisetagebüchern jedoch in allzu persönlichen Kommentaren und Schilderungen seiner eigenen Gefühlswelt verliert, dabei aber die eigentlichen Eindrücke der fremden Gegend marginalisiert, haben wir es uns zum Ziel gesetzt, vielleicht doch vermehrt von dem zu berichten, was uns während der Reise vor die Augen kommt. Das wollen wir wie jedes Jahr im Reisetagebuch festhalten. Viel Freude beim Lesen!
Ob unsere Erwartungen erfüllt werden und was wir erlebt haben - ihr lest es hier.
| 2.00 | Biber steht auf |
| 3.00 | die letzten Fermaten-Bewohner gehen schlafen, die ersten Gubener stehen auf, Biber fährt in Frankurt/Oder los |
| 4.00 | wecken in der Fermate, Biber ist angekommen,Selina schmiert Brötchen, Ramona duscht, Madlen föhnt sich die Haare |
| 4.37 | der Bus fährt an der Kirche vor, Martha rollt ihren Schlafsack ein |
| 4.41 | Torsten und Gerd gucken verblüfft in die Busluke und auf die Gepäckstapel?!????!!???!Hääääääää??? |
| 4.50 | die ersten Isomatten werden in den Busrucksack gestopft |
| 4.55 | Oli sucht Kaffee, Betti ihren Müsliriegel |
| 5.01 | Micha fragt einen fremden Mann in der Busluke, ob er der Busfahrer sei- der Busfahrer Micha bejat dieses |
| 5.04 | Koffer, Lebensmittel und Konzertmaterialien werden in den BUS gestapelt-Tetris ist leichter, der Bus ist kurz vor dem Platzen |
| 5.08 | Madlen holt Wasser für den Buskaffee |
| 5.12 | Anja testet, ob die Geige in die Ablage passt |
| 5.13 | die ersten Sitzplätze werden belegt |
| 5.21 | Lisa geht aufs Klo |
| 5.28 | Gabi weiß nicht, welche Sitzplätze Madlen für sie besetzt hat |
| 5.30 | Karin und Hartmut steigen ein |
| 5.32 | die letzten Plätze werden vergeben |
| 5.34 | Bernd und Norbert stehen hinter dem Bus und rauchen |
| 5.35 | Cello+Gitarre= Gitarello gehen gemeinsam aufs Busklo, die haben die Reise nach Jerusalem verloren |
| 5.37 | Hansi macht die ersten Ansagen im Bus |
| 5.52 | ABFAHRT |
| 5.53 | Busfahrer Micha begrüßt uns |
| 5.55 | Evi und Bernd knoten ihre Beine um die Getränkekästen |
| 5.57 | Busschlaaaaaf - pst!!! (außer Ramona, Bärbel, Margitta, Susanne sowie Krolli (dadurch auch Biber)) |
| 6.11 | Edeltraut uschelt sich um ihre Besitzerin |
| 9.20 | erste Plunchpause mit Sekt-Gummibärchen-Frühstück, der 2. Busfahrer Thomas kommt dazu, sein Koffer gesellt sich zu Gitarello, |
| 9.47 | Inge animiert uns mit Bewegungen oder auch genannt: fröhliches Parkplatzballett |
| 9.65 | Weiterfahrt, wir sehen das Video der Chorfahrt 2014 zur Einstimmung |
| 10.35 | Madlen würde gern aufs Klo, möchte aber das Gitarello nicht stören |
| 11.44 | Karo MUSS aufs Klo, darf aber das Gitarello nicht stören |
| 12.01 | Ramona, Bärbel, Margitta und Susanne schlafen ein, Krolli erklärt Biber die Erfindung der Schubkarre |
| 12.05 | 2. Plunchpause |
| 12.40 | Weiterfahrt, Video vom Konzert des ZupfStreichOrchesters |
| 13.50 | der Bus passt nicht durch die Brücke, wir wenden |
| 14.35 | Ankunft in Isen, es regnet |
| bis 15.15 | rangieren des Busses zur Kirche, dadurch wird die Zeitangabe des Org.-Heftes eingehalten |
| 15.16 | aussteigen |
| 15.17 | Noah, Vicky, Iris, Gesine, Lydia, Lena, Rose, Hella, Pia, Christine R., Konrad, Torsten, Wini und Anja bilden eine Isomatten-Schlafsack-Ausladekette mit Rekordtempo |
| 15.22 | unser Küchenteam Ruth, Inge, Ramona, Susanne und Bärbel inspizieren die Küche und beginnen uns zu verwöhnen |
| 15.28 | Elias, Christine B., Friedemann, Udo, Thomas, Karin, Sylvia, Rita, Bise und Manfred laden die Koffer aus |
| 15.32 | Lorenz begrüßt uns, das wird von Bassti in bewegten Bildern festgehalten und wir beziehen das gemütliche Gemeindehaus |
| 15.45 | Torsten, Hansi, Micha, Norbert, Karo, Gerd, Rapunzel, Anja und Manfred bauen in der Kirche auf |
| 16.30 | Katharina, Heidi, Ute und Nonne packen die Instrumente aus |
| 16.38 | Oli ist auf der Jagd nach Portraits |
| 16.45 | Stellprobe in der naturtemperierten Kirche...brrrrrrrr..... |
| 17.20 | sämtliche Konzertklamotten werden auf alle Teilnehmer aufgeteilt und komplett angezogen |
| 17.45 | Einsingen und Einstimmen, 2 Publikumsdamen haben große Freude an dem Stimmungsbarometer, das am Notenpullt des Kantors hängt |
| 18.00 | 1. Konzert, es gelingt uns erstaunlich gut, obwohl alle frieren, der Chor singt eine unbekannte 3. Strophe, Pia trägt sich und ihr Cello vergebens auf die Empore,das Agnus Dei wird mit doppeltem Einsatz gesungen, Manfred stolpert gut höhrbar, aber zum Glück unverletzt,Bassti leiht dem Kantor seine Hände zum Registrieren der Orgel |
| 19.15 | Schlussapplaus, Martha und Noah flitzen zu den Kollektenkörben, wir freuen und auf WÄRME |
| 19.20 | Umziehen in Rekordzeit, das superleckere Bufett lockt uns mit Salaten und vielen regionalen Spezialitäten |
| 19.30 | Hmmmmmm......lecker!!!!! |
| 20.00 | gemütliches Ausklingen des ersten Tages...... |
| 22.11 | Katharina, Micha, Gabi und Anja schreien den ersten Internettext |
| 23.57 | SCHNARCHKONZERT |
* wir haben ein k und ein b übrig, wer es findet, setzt es bitte ein