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Tournee international |
Es ward Morgen. Ein neuer Tag beginnt in Bella Italia. Wir, Chor und Orchester, befinden uns in Stazzano in der Nähe von Genua. Nach einem reichhaltigen Frühstück im urigen Keller sind wir ins örtliche Museum eingeladen und dürfen allerlei Geröll, Pflanzen und ausgestopfte Tiere begaffen.
Für manchen allerdings viel interessanter ist der merkwürdige Baum vor dem Museum. Der aber eigentlich nicht Teil der Ausstellung ist, sondern einfach nur da rum steht.
Nächster Programmpunkt ist Nueva ähm äh...eine andere Stadt in der Nähe,eine grössere. Hier werden wir von einer sympathischen Dame mit witzigem Akzent durch die Stadt geführt.Wir sehen eine große Kathedrale und geben spontan eine Kostprobe unserer Künste und hüllen die alten Mauern in neue Töne. Aber die grösste Freude an diesem Tag bis dahin war wohl das Gelato. Gut gestärkt entern wir das rollende Schlafzimmer erneut und werden, wie es sich für einen Chor unserer Liga gehört, von der Polizei zum Konzertort eskortiert. Die Gemeinde kann es sich sogar leisten, im Nebenraum Fussball zu gucken und trotzdem den Saal zum Konzert bis in die letzte Reihe zu füllen. Das Publikum kommt aber auch voll auf seine Kosten. Ich würde das Konzert als bisher bestes dieser Reise werten.
Zur Belohnung wartet ein ordentliches Büffet auf uns. Belissimo! Aber auch ein schöner Tag geht irgendwann zu Ende. Und dieser geht nahtlos in Tag 5 über. Lange nach Mitternacht erreichen wir unser Nachtlager. Gute Nacht.
Biber