Aus dem Gemeinschaftsraum, dessen gemütliche Atmosphäre wir genießen dürfen, erklingt ein vielen Leuten gut bekanntes Lied, welches den Namen trägt der da heißt: „Happpy Birthday!“.
Dieses Lied erklang zweimal in Folge. Wir haben heute zwei Geburtstagskinder. Anja und Marion sind die beiden die wieder einmal ein Sprosse höher auf der Lebensleiter stiegen.
Schade war hierbei nur, daß Marion bereits im Bett lag und schlief. Somit war es ihr nicht gegeben das Lied zu genießen.
Kurz danach gingen auch die Letzten ins Bett. Immerhin galt es mittels Schlaf die Müdigkeit vom Vortag (13 Stunden Busfahrt) taktisch auszuspielen.
Im Massenquartier trifft sich die gähnende Meute beim Frühstück und holt das nach was in der Nacht nicht möglich war. Marion bekommt ihr Lied.
Es treten erste Gerüchte zu Tage, daß Fabis Cello geschwängert worden sei. Und dann kam auch schon Bestätigung, Chrischi hat es geschafft nur mittels danebensitzens im Bus „Michelle“ (Fabis Cello-line) unauffällig zu schwängern. Dies gab er selbst zu. Und somit trat die Wahrheit ans Licht.
Um diese Wahrheit besser verkraften zu können, schlief Fabi an diesem Morgen in der Probe auf Michelle. Ob diese Beziehung noch Chancen hat muß Fabi mit Michelle selber klären.
Natürlich wird über diese Beziehung weiter berichtet werden.
Wir kamen in die Kirche die heute unser Konzertort sein wird. Wir fanden eine Riesentraube von Menschen, denn an diesem Tag ist Flohmarkt und das in der Kirche. Wir wurden von singenden Menschen und daraufhin mit einem super Dreigänge-Menü zum Mittag begrüßt.
Ein Bus mit fast fünfzig Leuten macht sich auf in Richtung Nordsee. Dort gab es zwei Versuche Chorfahrtteilnehmerinnen ins Wasser zu heben.
Eine dieser beiden Personen hat es wiedererwarten geschafft zu flüchten. Doch genau dies gelang Marie nicht. Sie mußte sich nach dieser Aktion mit nassen Hosen abfinden.
Desweiteren verhalf die frische Meeresluft dazu das Anja die Poesie für sich entdeckte. Und folgende Zeilen mündlich verfasste:
Der Mörder steht am Strande
Und lauscht den Akkorden.
Er ist nicht mehr im Stande
Den Menschen zu ermorden.
Das Konzert gelang uns gegenüber der Stellprobe relativ gut. Allerdings waren wir sehr überrascht. Hier ist es Brauch während des Konzertes eine Kaffepause abzuhalten. Das war natürlich klein Problem, denn wir hatten ja doch den einen oder anderen Kaffeetrinker unter uns.
Zurück im Quartier haben heute Nacht Bernd und Micha die Ehre mit Anja unter leuchtenden roten Herzen schlafen zu dürfen.
Michael Graff
Impressum – 2007-10-30 – chorfahrt.kirchenmusik-guben.de/2007/13.html