Chöre der Klosterkirche Guben

Chor

17. Reise der Chöre der Klosterkiche Guben – 2006

Deutschland – Dänemark – Schweden

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4. Konzert:

20:00 Christuskirche Niebüll

Christuskirche Niebüll

Samstag 22.7.2006 – 4. Reisetag

Fahrtenbuch

Der Tag begann wie immer. Total müde versuchte man sich aufzurichten und unter die Dusche zugelangen. So begann der zweite Tag in Niebüll.

Nach einem abwechslungsreichen Frühstück – wohlbemerkt Stulle mit Brot – begann die zweite Andacht. Diese Andacht wurde von Barfüßigen belagert und wir bekamen alle eine Kerze geschenkt.

Auf dem Fuße folgte unsere so beliebte Stellprobe, diese verlief immer „probenlos“.

Nach dem Mittagbrot folgte eine Spaltung des Chores. Ein kleiner Teil fuhr mit dem Bus an die Nordsee baden. Ein halbes Dutzend begab sich in ein Kunstmuseum und der Rest blieb in Niebüll und kaufte Vorrat für den Aufenthalt in Schweden ein.

16.30 Uhr fand in der Kirche eine traumhafte Hochzeit statt. Als das Brautpaar vor der Kirche stand, warteten die Chormädels auf den Wurf des Brautstraußes, doch dieser blieb leider aus.

Es gab dann Abendbrot und das Konzertmaterial musste zum zweiten Mal aufgebaut werden. Um 20 Uhr begann das Konzert.

Da wir zwei Nächte auf der Orgelempore schliefen, mussten wir im Konzert den Britten zwischen den Schlafsäcken und dem Gepäck singen. Der Britten war kaum zu ende und da geschah etwas unerwartetes, es klingelte ein Handy auf der Empore. In den Gesichtern war nur noch Entsetzen zu sehen.

Nach dem Konzert saßen wir in einer gemütlichen Runde in des Pfarrers Garten vor einem lodernden Feuerchen. Somit endete der zweite Tag in Niebüll.

Mandy N.

Andachtsgruppe vor dem mit Tellichtern symbolisierten Dornenbusch

Die 2. Andacht – „Barfuß-Andacht“

Bei der 2. Andacht, die in der Kirche von Niebüll abgehalten wurde, ging es um die Geschichte in der Moses den Auftrag von erhielt, bei dem er sein Volk, die Israeliten von der Sklaverei in Ägypten befreien sollte.

Dieser wurde ihm auferlegt, als er eines Tages Schafe hütete. Ihm fiel auf, dass ganz in der Nähe ein Dornenbusch in Flammen stand. Doch etwas war seltsam: Die Flammen schienen dem Busch nichts anhaben zu können. Mose schritt auf ihn zu und da vernahm er die Stimme Gottes, die ihm sagte, er solle seine Schuhe ausziehen, da er auf heiligem Boden stünde.

Deshalb wurden auch wir gebeten während der Andacht die Schuhe auszuziehen, um nachzuvollziehen, wie sich Moses gefühlt haben könnte. Des weiteren erhielten wir von der Andachtsgruppe eine Teelicht, welches uns an den brennenden Dornbusch erinnern sollte. Jeder platzierte sein Teelicht auf einem großen blauen Tuch, auf dem ein Dornbusch dargestellt war. Die brennenden Kerzen symbolisierten das Feuer des Dornbusches. Genau wie der brennende Busch für Mose eine Aufgabe von Gott bereithielt, so waren die Kerzen für jeden von uns das Symbol für eine von Gott gesannte Aufgabe.

Anja Gebke, Magda Geilich & Ulrike Möller

Chormitglieder am Strand von Dagebüll

Am Meer in Dagebüll

Heut durfte ein Teil unserer Gruppe, 27 Mann, drei Stunden am Deich genießen, während andere Niebüll unsicher machten und fünf weitere das Nolde-Museum besuchten.

Der Deich von Dagebüll bot eine richtige Idylle um einfach mal die Seele baumeln zu lassen und in Ruhe die Freizeit zu genießen.

Eine Decke auf den Deich gelegt, Hosen heraufgekrempelt und ab gings ins Wasser. Pünktlich zur Ebbe waren wir da uns so konnte man weit aufs Meer hinaus, Muscheln sammeln, Menschen beobachten und die herrliche Aussicht genießen. manch einer nutzte die Gelegenheit ins kühle Nass zu springen, andere genossen die Sonne und ich den herrlichen Wind.

Rund um ein entspannender, ruhiger und wunderschöner Nachmittag.

Evelyn Graff

Ankunft in Schleswig-Holstein

Lausitzer Rundschau vom 22.07.2006

GUBEN. Die Ensemble der Gubener Klosterkirche haben auf ihrer diesjährigen Chorfahrt gestern Schleswig-Holstein erreicht. Zunächst gaben sie am Abend in Bredstedt nähe Sylt ein Konzert, ehe sie rund 30 Kilometer weiter nach Niebüll fuhren, wo heute schon der nächste Auftritt wartet.

Probleme mit der Hitze hatten die Tourteilnehmer in den klimatisierten Bussen nicht. Dafür wurde es zeitlich relativ knapp, weil die Busse bei Hamburg in einen Stau gerieten.

Nicht ganz so zufrieden waren die Gubener mit dem Auftritt am Donnerstagabend in Oebisfelde, denn nur rund 30 Besucher wurden gezählt, berichtet Jan Kuberski.

(te)



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