Chöre der Klosterkirche Guben

Chor

17. Reise der Chöre der Klosterkiche Guben – 2006

Deutschland – Dänemark – Schweden

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Reise
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Gottesdienst:

10:00 Klosterkiche Lögumkloster (DK)

Klosterkiche Lögumkloster (Dänemark)

Sonntag 23.7.2006 – 5. Reisetag

Fahrtenbuch

Früh um 6 Uhr begann das Chaos in Niebüll. Beim Gepäckeinladen verabschiedete sich mit einem lauten Knall der Gasdruckdämpfer einer Ladelukenklappe und läutete damit eine Reihe kurioser Pannen und Missgeschicke ein.

Als alles fertig gepackt war, stellte man fest, dass wir die leeren Mülltüten vom Gemeindehaus eingepackt hatten. Micha musste also eine Luke auspacken. Ulli ging die Mülltüten wegbringen, aber nun wollte die keiner mehr. Micha, schon dabei alles wieder einzupacken, wurde von Ulli überrumpelt, als dieser ihm die Tüten zurück brachte.

Dank des Schengener Abkommens und der Tatsache, das Chorfahrtsteilnehmer scheinbar spätestens nach 15 Minuten nach Betreten eines Busses in tiefen Schlaf verfallen, bekam kaum jemand den ersten Grenzübertritt unserer Reise mit. Um 8 Uhr fuhren wir los in Richtung Lögumkloster ( Dänemark).

Während des Gottesdienstes wechselten sich Chor und Orchester mit dem Schlafen ab. Deshalb, ist kaum noch zusammen zu bekommen, was genau dort passierte. Nachdem wir etwas Zeit zum wach werden, essen und Kloster besichtigen fanden, ging es weiter in Richtung Schweden.

Fährschiff

Im Bus, das gewohnte Bild, auch wenn man immer wieder staunen kann in welchen kreativen Stellungen ein Mensch tatsächlich schlafen kann. Draußen wird das Verlassen Mitteleuropas in Richtung Skandinavien sichtbarer, unter anderem am zunehmenden Volvofaktor. Es geht vorbei an grasenden Kühen, Wiesen, Wäldern, kleinen Dörfern, über riesige Brücken und durch unzählige Kreisverkehre.

Zwischenstop in Kopenhagen. Nicht mal eine Stunde Zeit. Viel zu wenig um überhaupt etwas von der Stadt mitzubekommen. Für mich beschränkte sich der Aufenthalt auf die Suche nach einer Toilette und einem Eis von Langnese.

Meine Empfehlung für Kopenhagen: im Hotel D´Angelterre am Kongens Nytorv lässt es sich sehr angenehm pinkeln.

Weiter geht es in Richtung Fähre Helsingor- Helsingborg, 25 Minuten zum Übersetzen.

Leider mussten Hanna und ich unsere Hommage an „Titanic“ auf die „Ich bin der König der Welt“-Szene beschränken. Wir hätten es wohl noch geschafft, Hanna auf einer Tür ins Kattegat zu befördern und ich hätte Leos Abgang auch noch gut hingekriegt, jedoch lassen sich die Türen der Scandlines-Fähren schlecht aushebeln. Außerdem schwimmen sie nicht.

Doch im nu waren wir schon im gelobten Land, SCHWEDEN!

Zeichnung des Reisebusses als Schlauchboot

Entlang der Küste bahnten wir uns den Weg Richtung Varberg. Unter den Elchen muss sich unsere Anwesenheit in ihrem Reich schnell herum gesprochen haben. Sie hielten sich gut versteckt.

Die eigens an die Busse montierten Rammen blieben unbenutzt und unbefleckt. Sie konnten fast zum Neupreis in Lättöl und Pytt i Panna aus der Kühltruhe umgesetzt werden.

Gegen 22.00 Uhr erreichten wir Varberg, wo wir mit gutem Essen in einer und Quartier in einer anderen Schule aufgenommen wurden. So konnten wir unsere erste Nacht auf schwedischem Boden mit einem herzlichen Skoll einläuten.

Biber



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Impressum – 2006-08-08 – chorfahrt.kirchenmusik-guben.de/2006/23.html