Montag, 26. Juli 2010

Fast ausschlafen- freies Frühstück, eine ganze Stunde lang- welch Luxus.

Evi hat für uns die erste Andacht gestaltet. „GOTT ZEIGT MIR DEN WEG“

Sie hat uns sehr bildlich vor Augen geführt, dass jeder Weg des Menschen vorgezeichnet ist, wir uns aber immer durch die verschiedensten Sachen ablenken lassen und vom Weg abkommen. Wenn wir aber auf Jesus hören dann hilft er uns unseren Weg zu meistern- Hindernisse zu beseitigen und uns auch notfalls zu tragen, wenn wir gar nicht weiter kommen.

Jesus spricht: Ich bin der Weg die Wahrheit und das Leben, wer mir Vertrauen schenkt für den bin ich das Licht.

Ich bin der Herr, Dein Gott, der Dich lehrt, was Dir hilft, und Dich leitet auf dem Wege, den Du gehst.

Als Symbol für uns, haben wir ein Band bekommen für den vorgeschriebenen Weg und eine braune Perle für unseren Weg, sowie eine Gelbe für das Licht Gottes.

Gabi

Ein Ausflug in die Vergangenheit

11 Leute des Chores und Orchesters nutzten die Gelegenheit um eine Zeitreise in die Vergangenheit zu machen. Ort des Geschehens sollte die Wartburg sein.

Hier lauschten sie der spannenden Geschichte eines Minnesängerwettstreites, verfolgten das Leben der Elisabeth und ihrer barmherzigen Taten, und folgten den Spuren Martin Luthers.

Besonders beeindruckt waren sie von dem Raum mit den zahlreichen, prunkvollen Mosaiken, die das Leben der Elisabeth darstellten, sowie dem Minnesängersaal und dem anmutendem Konzertsaal.

Mit einem Endspurt ging es dann noch schnell durch das Museum, vorbei an alten Truhen und anderen Zeitzeugen der Burg, in die Lutherstube. Feststellung eines der Chormitglieder: „Und wo ist der Tintenfleck?“ Diese Frage blieb offen.

An diesem Tag haben sie viel gelernt und hatten jede Menge Spass miteinander.

Nora

Abenteuer in der Drachenschlucht

Eine kleine Gruppe wagemutiger Gubener Musiker macht sich auf den Weg des Schreckens. Kein Ungeheuer (Kantor mit 7 Köpfen?) und keine Schlucht kann so schrecklich sein, dass sie sich aufhalten lassen. Am Eingang der Drachenschlucht wurden sie aus Bus 2 verabschiedet, Mut im Herzen, im Wissen, dass das Gute siegen wird eine Keule im Gepäck, schritten sie voran.

Zunächst war der Weg noch unscheinbar und lieblich, das Bächlein gluckerte, die Sonne schien zart durch die grünen Blätter. Aber unsere wackeren Streiter wussten, worauf sie sich eingelassen hatten und ließen sich durch die Lieblichkeit des Tages nicht täuschen. Hoch erhobenen Hauptes marschierten sie weiter, nicht irgendwohin, sondern direkt in die schreckliche Drachenschlucht!

Der Weg wurde schmaler und dunkler, Höhlen waren zu sehen, umgeknickte Bäume säumten den finsteren Pfad. Schauerliche Geräusche waren zu hören.

UND DA WAR ES ZU SEHEN!!!!!

Das schauerliche Wesen! Wie in den alten Sagen beschrieben. Es hatte nicht die geringste Furcht vor den Menschen. Furchtbare Zähne hat es, ein grausliges braunes Fell das in der Sonne von rötlichen Flammen beschienen wird, flinke Füße die es unberechenbar machen und ein widerlicher langer Schwanz mit dem es alle Feinde besiegt.

Aber es hatte nur einen einzigen Kopf!

Bild einer Maus

Nun, unsere Helden haben es mit dem Wesen furchtlos aufgenommen. Die modernen Waffen namens Kamera und Handy waren überlegen und trafen das archaische Tier. Es musste sich in seine Höhle zurückziehen und wird nun den Menschen in der Schlucht nie wieder Böses antun.

Stolz und glücklich, mit vollen Speicherchips erreichen die glücklichen Sieger die „Hohe Sonne“, wo sie mit Eis und Bratwurst wieder zu Kräften kommen, der furchtbare Drache aber muss für immer in der Schlucht bleiben und den Namen „Maus“ tragen.

Anja Hawlitzki

Impressum – 2010-07-27 – chorfahrt.kirchenmusik-guben.de/2010/26.html