Reise der Chöre der Klosterkirche Guben – 2014

Ensemble der Klosterkirche Guben

6. Reisetag

Freitag, 15.8.2014

Frheintag

Unser Tag begann mit der Rhein-igung des Quartiers in Frastanz. Das übliche Abreiseritual wurde abgespult: Sachen packen, Frühstück essen, Gepäck in den Bus rhein-stapeln, sauber machen, Busse besteigen, durchzählen und losfahren.

Zunächst ging es nach Schaffhausen zum Rhein-Fall. Da plumpst das rheine Rhein-Wasser ein ordentliches Stück nach unten. Viele Fische und unzählige Touristen bestaunen dieses Schauspiel. Noch mehr staunen wir über die Preise an den Imbissbuden und Souvenierständen. Da essen wir zum Mittag doch lieber unsere beliebten Buswürstchen mit Brot, Gurken und Melonen. Ja, der Würstchenspiegel steigt von Tag zu Tag.

Weiter geht die Fahrt durch den Schwarzwald nach Scherzheim (haha). Die Busse schaukeln durch unendlich viele Kurven, da fällt das Schlafen schwer. Wir kommen eine Stunde eher an, ist auch ganz logisch, schließlich sind wir morgens eine Stunde später losgefahren.

Die Kirche hier macht uns den Aufbau leicht und ermöglicht eine fast rhein-bungslose Probe. Nur die Choraufstellung ist schwierig, unsere Männer sind einfach zu klein. Aber auch dieses Problem wurde ganz schnell gelöst, uns lockte schließlich das Abendbrot im Gemeindehaus: Eintopf (sehr lecker) und Kuchen (ausgezeichnet).

Das anschließende Konzert ist akustisch nicht einfach, der Chor kann das Orchester kaum hören. Aber wir haben es trotzdem erstaunlich gut über die Bühne gebracht. Die Kirche war gut gefüllt, den Zuhörern hat es sehr gut gefallen.

Ins Quartier zurück laufen wir, das tut gut nach den langen Busfahrten heute. Unsere Turnhalle lädt natürlich zum Toben ein, Kinder klettern an Seilen hoch, Jugendliche schaukeln quer durch den Raum.

Nun ist es ruhig geworden. Eine kleine Gruppe sitzt noch draußen zusammen, aber die meisten liegen bereits auf ihren Matten. Wovon sie wohl träumen, vom Rhein?

Anja