16. Chorreise – Chöre der Klosterkirche Guben

Fahrtenbuch

Mit Glas bedacht und von Kühen bewacht

Es gibt tatsächlich Fahrten bei denen wir (fast) pünktlich loskommen und viel zu zeitig da sind. Sprechen kommt nicht vor! Nicht dass wir die Norm für sämtliche Chorfahrten des Landes "versauen".

Da ich zu den Busreisenden gehöre, die ziemlich oft schlafen müssen, weil ihnen fast unentwegt schlecht ist ist, kann ich nichts darüber sagen.

Also beginne ich endlich. Punkt 6.36 Uhr war Abfahrt und Ankunft ca. 13.00 Uhr. Zwischendrin Landschaft, Autos, Landschaft..., kuze PP, Autos, Landschaft... . Noch 'ne Rast. Eine kleine, runde, moderne, Glas bedachte, sangesfreudigen Touristen sehr entgegenkommende, auf einem Hügel stehende und von allerlei Getier umlagerte Kapelle diente uns zur kurzzeitigen Abwechslung. Da wir schon 20 km vor Lindau waren, hatten wir einen traumhaften Ausblick auf die Algäuer Alpen und die Vorarlberger Alpen, den man jedoch nur im Zusammenhang mit sehr aufdringlicher "Landluft" genießen durfte.

Lindau ist eine richtig hübsche Stadt am Bodensee. Glücklicherweise brauchten wir weder Rettungsschwimmerkenntnisse um jemanden aus dem See zu holen, noch einen Stadtplan um nach einem Stadtbummel wieder zur Kirche zurückzufinden. Die Sankt Stephan Kirche ist inmitten der Stadt gelegen und man erreicht in kürzester Zeit das Wasser. Kleine verträumte Gassen, viele Andenkenläden, Cafés und super Wetter ließen uns vergessen, dass heute der anstrengenste Tag sein wird, wenn er denn mal vorbei ist.

Ich nehme an, weil alle recht entspannt zum Konzert kamen, verlief die Aufführung auch richtig gut. Im Moment sind wir auf dem Weg nach Davos (Schweiz) und fangen noch die letzten Blicke auf die Alpen ein, denn so langsam wird es Nacht. Bis morgen!

Miriam Quappe

Konzertbericht

4. Konzert - Davos

Zwei Messen, ein Konzert. Leider war vor Ort keine Werbung gemacht worden. Dementsprechend die Besucherzahlen des konzertes. Die Gemeindemitglieder waren von der Messegestaltung jedoch sehr angetan. Jedoch eher unüblich, mussten wir uns allerdings beim Gottesdienst fast sportlich betätigen. Aufstehen, setzen im akkord- wie jetzt?