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Tour '13

Proben

Sa 20.7.

So 21.7.

Mo 22.7.

Di 23.7.

Mi 24.7.

Do 25.7.

Fr 26.7.

Sa 27.7.

Tour – 2013 – 20. Juni

Samstag der 20. 07. 2013

Klingelingeling, Klingelingeling.........
pünktlich um 5.30 Uhr klingelt mein Telefon und weckt mich aus meinen Träumen. Aber jetzt ist keine Zeit mehr zum Träumen, anziehen, Sachen packen, ein schnelles Frühstück mit KAFFEE, Brote schmieren, Busse packen, Abfahrt,

SCHLAFEN.

Den Stau hab ich erfolgreich ver-schlafen und bin kurz vor Kampehl wieder zu den Lebenden gestoßen. Schließlich ist das mein erster Urlaubstag und ich muss noch eine Menge Schlaf nachholen (was auf dieser Fahrt zu beweisen währe). Ritter Kalebutz lud uns dann zum Essen ein.....äh, ach nein, den Ritter konnten wir uns ansehen, und unsere Lunchpackete danach essen.

Pünktlich um 14.00 Uhr sind wir in Wittenberge angekommen. Es war wie üblich – Gepäck und Schlafzeug (Luftmatratze und Schlafsack) ausladen und ab zur Kirche den Aufbau machen und

die nächste Probe!

Zum Glück unterbrochen von einem Stehkaffee erster Sahne spendiert vom hiesigen Kantor. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank dafür.

Und dann ist es soweit, wir ziehen in die Kirche ein, der Rücken strafft sich, alle stehen in Erwartung des 1. Tones. Das Sanctus erklingt und wir schreiten singend vor den Altar und stellen uns auf.

Das erste Konzert hat begonnen und in mir regt sich eine unbändige Freude. Endlich ist es wieder soweit, wir ziehen singend und musizierend durch die Orte um Freude zu schenken und zum Lobe Gottes zu singen. Wir leben Gemeinschaft und jeder ist ein Teil, ein kleiner aber sehr wichtiger Teil, eines großen Ganzen. Mein Herz jubelt und mein Gesicht zeigt meine große Freude, dabei zu sein. Ich könnte die ganze Welt umarmen.

Sicherlich ist das Konzert für jeden anstrengend und hier und da gibt es noch Schnitzer, wie üblich beim ersten Konzert. Aber auch so ist das. Wir werden uns steigern. Den Zuhörern hat es trotzdem sehr gefallen.

Zeitungsartikel zum Auftaktkonzert -> PDF

Zurück im Quartier konnten wir abendbroten (leckere mit Liebe geschmierte Brote und die Tagesreste) und jeder hat sich seinen Schlafplatz bereitet im Gemeindehaus.

Kinder in und auf Schlafsäcken

Wir haben Gott in einer kurzen Andacht gedankt für den schönen Beginn unserer Reise, in dem Wissen, dass er uns nicht verlässt und uns in schweren Zeiten sogar trägt und wir dann nur EINE Spur im Sand erkennen. Wie jedes Jahr haben wir auch dafür wieder einen Gedankenstein bekommen.

Kettenanhänger in Form von Füßen

Link zum nachlesen: Spuren im Sand

Nach dem anstrengendem Tag haben wir nicht mehr allzulange beisammengesessen, der Körper fordert halt auch sein Recht.

G.K.