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Tour '13ProbenSa 20.7.So 21.7.Mo 22.7.Di 23.7.Mi 24.7.Do 25.7.Fr 26.7.Sa 27.7. |
Tour – 2013 – 26. Juni26.7.13Ganz chorfahrtsuntypisch konnten wir heute wieder „ausschlafen“. Es gab erst um 7.45 Uhr Frühstück. Wir genossen die angenehm kühle Luft im Innenhof. Alsbald wurde zur nächsten Andacht geblasen. In der Kirche versammelt hörten wir die Geschichte eines kleinen Jungen, der am Strand entlang lief und alle gestrandeten Seesterne ins Wasser zurück warf um sie zu retten. Ein alter Mann traf ihn und fragte, was er denn tue. Als der Junge ihm das sagte, meinte der alte Mann, dass das ja keinen Sinn hätte, weil er ja niemals alle Seesterne zurück werfen könnte, da der Strand zu groß ist. Der Junge aber hebt wieder einen Seestern auf, wirft ihn zurück und sagt: „Für diesen hatte es einen Sinn“. Wenn jeder mit wenig anfängt, ergibt es schließlich einen Sinn. Wenn einer singt ist es schön. Wenn alle gemeinsam singen und spielen gibt es ein Konzert. Fazit: Fängt einer an und alle machen mit, kann etwas erreicht werden. Aber auch wenn nur ein Einzelner etwas tut, kann er etwas bewegen. Auch wenn man für einen Einzelnen etwas macht, hat es für diesen eine Bedeutung. Als Symbol erhielten wir einen Seestern für unser Band. Und schon ging es weiter. Chorkleidung, „Badesachen?“ etc. ins Handgepäck (bei Regen und Gewitter Ansage, ob das so gut ist? Oder sollen wir durch den Regen springen?) Auf geht es nach Tupperwal......... ähhhhhhhh.......Wuppertal. Hier wurden wir mit geschmückten Straßen empfangen, Wimpelketten hingen an den Straßenbäumen. Hier wird offenbar am Wochenende ein Fest gefeiert. Leider passten die Busse nicht drunter durch. Aber auch unsere Busfahrer sind erfinderisch. Die heutige Aufstellung war besonders extravagant. Die Männer thronten erhaben in himmlischen Sphären über uns. Das brachte eine hervorragende akustische Präsenz zum Vorschein. Endlich konnte ich die Männer mal richtig genießen. Zum Mittag gab es? Na wie immer: Würstchen und Kartoffelsalat. Aber auch Krautsalat und Steak gegrillt. Welch ein Glück. Die Schwebebahn wird momentan leider, bzw. zum Glück, gewartet. So fuhren wir mit unseren Bussen. Eine Gruppe fuhr zum Zoo. Sie wollten den Leithammel abgeben. Das hat aber nicht geklappt, der war nämlich im andern Bus Richtung Innenstadt. Wieder im Gemeindehaus zurück gab es: Würsten und Salate! Was für eine Überraschung. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und so freuten wir uns trotzdem. Abwechslung brachten leckere Nudel - und Reissalate. Frisch gestärkt wurde es ein wunderbares Konzert. Bekannte Gesichter, Söhne von Sängerin und Sänger des Chores, lächelten uns aus dem Publikum an. Zurück im Quartier lassen wir den Tag Revue passieren und die ersten Wehmutstropfen mischen sich in die Gespräche. Morgen schon geht es Richtung Heimat, es ist unser letzter gemeinsamer Abend auf Fahrt. |
chorfahrt.kirchenmusik-guben.de/2013/26.html – 2013-07-27 – Impressum |