Überblick

Sa. 26.

So. 27.

Mo. 28

Di. 29.

Mi. 30.

Do. 31.

Fr. 1.

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So. 03.

Mo. 04.

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Mi. 06.

1. August 2008

Der Freitag begrüßte uns mit strahlendem Sonnenschein. Wir trafen uns zur Andacht, diesmal zum Thema Fantasie. Alle bekamen ein Stückchen Ton und konnten etwas kneten. Dabei entstanden lustige kleine Kunstwerke.

Die anschließende Freizeit am Vormittag verbrachten wir auf dem schönen Gelände unseres Quartiers. Es wurde heißer und heißer, weit über dreißig Grad. Viele ruhten im Schatten, einige spielten Volleyball.

Nach dem Mittag, Karin hatte uns Nudeln mit Letschosauce gemacht, gings dann richtig rein nach Salzburg. Das Aufregende daran, wir fuhren mit Fremdbussen. Unsere beiden Busfahrer, Ulli und Peter, hielten ihren Ruhetag.

Wir hatten schon etwas Bammel ob das alles mit dem österreichischen Busunternehmen so klappt. Aber es lief wie am Schnürchen.

In Salzburg gabs dann erstmal drei Stunden Zeit zur Stadtbesichtigung. Eine schöne Stadt ist es, mit Mozarthaus und Burg, wirklich sehenswert. Schade nur daß das dort auch viele andere Touristen dachten. So schoben wir uns mühsam durch die Menschenmassen.

Da wurde die anschließende Probe in der riesigen Kirche zur reinsten Erholung. Jeder Ton hallt lange nach. Weshalb Hansi vorschlug, wir singen das Konzert einfach schon eine halbe Stunde eher ein, die Leute können es dann später noch hören.

Die Orgelempore ist in dieser Kirche sehr hoch und eng. Da gab es so einige die noch viel aufmerksamer zu Hansi schauten als sonst, um sich den Blick nach unten zu ersparen und nicht Höhenangst zu bekommen.

Vor dem Konzert sang der Chor noch bei einer kurzen katholischen Messe. Das Konzert selber wurde trotz der Hitze tagsüber und dem anstrengenden Stadtbummel gut. Besonders der lange Aufstieg zur Empore hat sich gelohnt, die beiden Werke dort klangen richtig schön.

Schade nur das ziemlich wenige Zuhörer sich in der großen Kirche fast verloren. Nach dem Abbau warteten wir auf die Busse. Der Himmel wurde immer dunkler und ein kräftiges Gewitter kam herunter.

Ins Quartier rannten dann die meisten durch den starken Regen. Der Kantor lief ganz langsam und genoß die kalte Dusche.

Wie gut daß das Gemeindezentrum eine überdachte Terrasse hat und einen großen Vorraum. So konnten wir noch einen gemütlichen gemeinsamen Abend verbringen, während draußen der Regen weiterplatterte.

Anja Hawlitzki