Überblick

Sa. 26.

So. 27.

Mo. 28

Di. 29.

Mi. 30.

Do. 31.

Fr. 01.

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So. 03.

Mo. 04.

Di. 5.

Mi. 06.

5. August 2008

Gähn, streck, so allmählig reichen die nächtlichen Schlafstunden einfach nicht mehr aus. Aber das schöne Frühstück im Privatquartier und der Spaziergang zum Gemeindehaus machen uns doch noch wach.

In der Andacht ging es um einen Aspekt, der uns alle zusammenhält, um die Musik. Kleine Zettel mit lustigen Musiksprüchen und Cartoons sorgten für viel Heiterkeit.

Dann kam das übliche Prozedere von Aufbau und Probe. Da wir unser allabendliches Programm schon gut können, spielen und singen wir nur mal so zum Spaß die andere Bach-Kantate.

Nach der Probe gabs einen großen Schreck, Hannelore war schwindelig geworden. Sie ist umgefallen und sah ziemlich lädiert aus. Zwei Leute fuhren mit ihr ins Krankenhaus nach Brno. Zu unserer Erleichterung saß sie zwei Stunden später mit Gipsarm und bepflastert wieder bei uns.

Mittagessen gab es wieder im Huss-Haus. Die Nosislaver verpflegten uns mit Hingabe mit Leberkäse an Salat und wie zu jeder Mahlzeit mit Kuchen und Obst.

Draußen schien die Sonne, aber ein kühles Lüftchen wehte. Nun fiel die Entscheidung schwer, fährt man zum Stadtbummel nach Brno oder ins Freibad?

Wir teilten uns in zwei Gruppen auf. Nach einigen Umkreisungen fanden wir den Parkplatz zum Bad und los ging es auf die Liegewiese. Beim Baden, Ausruhen, Karten spielen, auf dem Spielplatz toben, Eis essen verging die Zeit schnell und angenehm.

Zurück in Nosislav gabs wieder viel und gut zu essen. Unzählige Schnitten, lecker und reichhaltig belegt, und natürlich wieder Kuchen sorgten dafür, dass wir uns allmählich zu Kugeln umformten.

Und dann gaben wir das Konzert in „unserer“ Nosislaver Kirche. Es klappte wieder sehr gut, die vielen Zuhörer waren begeistert. Bei der Mose-Kantate las einer aus der Gemeinde den Sprechertext auf tschechisch. Es wirkte für uns ganz richtig, aber wer weiß, was er wirklich erzählte?

Nach dem Konzert lief der Abbau so schnell, dass man allmählich an Zauberei denken könnte, schließlich wollten alle den letzten gemeinsamen Abend auf der Fahrt feierlich begehen und die Erwachsenen im Packteam hatten Durst.

Anja Hawlitzki