Chorfahrt - Chöre der Klosterkirche Guben

20. Reise der Chöre der Klosterkiche Guben – 2008

Deutschland – Österreich – Tschechien

Überblick

Sa. 26.

So. 27.

Mo. 28

Di. 29.

Mi. 30.

Do. 31.

Fr. 01.

Sa. 02.

So. 03.

Mo. 04.

Di. 05.

Mi. 06.

Reiseroute

Gepäckgalerie mit müden Chorfahrtteilnehmern

31. Juli 2008

Es ist eingetreten:

Das Gefühl der Zeitlosigkeit. Das erkennt man daran, das man nach dreimaligem Fragen feststellt daß Donnerstag ist. Inzwischen ist auch das wiederstandslose Folgen des allgemeinen Herdentriebs eingetreten.

Das fängt schon beim Aufstehen an: Ein Handy klingelt dann klingeln die anderen Handys auch. Einer holt Kaffee die anderen auch.

Unser Quartier in Rosenheim wurde geräumt und wir fuhren nach Österreich, nach Hallein.

Und wieder grüßt der Herdentrieb: Da die Klimaanlage im Bus recht kühl war, der Himmel grau bewölkt und einige wenige Tropfen herunterfielen wurden die kleinen mit dicken Jacken, am besten auch wasserabweisend, angezogen. Dies folgte zur Annahme es wäre kühl gewesen, welches sich dann aber beim Erkunden der Stadt und allmählichen Aufklahren des Himmels als falsch erwies. (Umsonst alle warm angezogen)

Gruber-Orgel in Hallein

Tafel am Stille-Nacht-Museum

In Hallein wurde das Lied „Stille Nacht“ von Franz Xaver Gruber komponiert und uraufgeführt, begleitet von einer Gitarre, welche jetzt noch in Hallein in einem Glaskasten zu bewundern ist.

Der Glaskasten mit der Gitarre steht in dem Stille-Nacht-Museum, welches vor dem Grab Grubers steht. Desweiteren waren in drei Ausstellungsräumen einige Informationen, Noten, Bilder, alte Möbel und kitschige Krippenfiguren zu sehen.

Abgerundet wurde der Besuch in Hallein mit einem Mittagessen am Bus, mit Würstchen:

  1. mit ohne alles,
  2. mit Senf,
  3. mit Ketchup
  4. mit Ketchup und Senf.

Dazu gab es als Beilage helles oder dunkles Toastbrot.

St. Severin in Salzburg

In Salzburg haben wir vorbildlich in einer Stunde alles aus den Bussen geräumt und in der Kirche aufgebaut, zur Freude Hansis. Danach wurde das Haus bezogen, vom Keller über die offene Dachterrasse bis hin zur Dachetage.

Bei diesem Konzert füllte sich die Kirche erst zehn Minuten vor Konzertbeginn auf etwa 25 Besucher. die Kirche war trocken, warm und ohne Akustik. Was Hansi zur zehnminütigen Pause veranlaßte während des Konzertes. Der Applaus war trotz der recht geringen Besucherzahl von allen bis jetzt der herzlichste gewesen.

Nachdem die Kleinen im Garten vom Gartenschlauch abgespritzt wurden und sich zur Ruhe gelegt hatten, wurde die abgekühlte Luft draußen in mehreren kleinen Gruppen genossen. Die einen stimmten Melodien auf Bierflaschen an und die anderen spielten mit Ausdauer und Freude Rippeltippel.

Irgendwann wachten dann nur ganz viele kleine Grillen über uns, die uns ganz ruhig (oder auch etwas lauter) ihre Weisen sangen. (Das war jetzt eine Anspielung auf unser Abendlied.)

Karo

Impressum – 2008-08-02 – chorfahrt.kirchenmusik-guben.de/2008/31.html